Manuelle Lymphdrainage (MLD)

 

Die Lymphdrainage ist eine Form der physikalischen Therapie und Bestandteil der komplexen physikalischen Entstauungstherapie zur Behandlung von Lymphödemen.
Eine Therapie zur Behandlung Lymphostatischer Ödeme, die sich durch ungenügende Transportkapazität der Lymphgefäße bei normaler Lymphpflichtiger Last kennzeichnen. Darunter fallen angeborene, sowie sekundären Lymphödeme.
Die Wirkung der MLD beruht auf Druckaufbau, Dehnreiz, intermittierendem Druck und Sogwirkung.

Indikation

  • Lymphödeme
  • Phlebo / Lymphostatisches Ödem
  • Lipödem / Lipolymphödem
  • Bewegungsapparat – Erkrankungen bei rheumatischen Erkrankungen
  • Sklerodermi
  • Morbus Sudeck
  • Muskeltonussenkend

 

Kontraindikation

  • akute fiebrige, bakterielle Entzündung
  • ausgeprägte Herzinsuffizienz 3. und 4. Stadium
  • Dekompensierte Herzinsuffizienz
  • erhöhte Temperatur ab 37,5 Grad Celsius
  • Akute, tiefe Beinvenenthrombose oder akute Thrombophlebitis
  • Erysipel